In einem kleinen Tiroler Bergdorf wird der Jesus-Darsteller
der hiesigen Passionsspiele auf kuriose Weise ermordet:
Er wird gekreuzigt. Die im Ort aufgewachsene Kommissarin
Roxane Aschenwald erhält bei ihren Ermittlungen
Unterstützung von dem Wiener Kriminalisten
Moritz Eisner, der eigentlich in Ruhe Urlaub machen
wollte und nun mit seiner Kollegin einer Reihe weiterer
ungeklärter Todesfälle auf die Spur kommt.
Der Wiener Kommissar Moritz Eisner hat sich seinen
Urlaub im idyllischen Tirol anders vorgestellt.
Bereits am Tag nach seiner Ankunft findet er beim
Wandern einen Toten. Hubert Egger, der Sohn des
Bürgermeisters Alois Egger, wurde auf ebenso
grausame wie sinnfällige Weise ermordet. Jemand
hat den Jesus-Darsteller der traditionell alle acht
Jahre von der kleinen Gemeinde aufgeführten
Passionsspiele ans Kreuz genagelt. Die noch unerfahrene
Kommissarin Roxane Aschenwald soll den Fall klären.
Sie ist in dem kleinen Ort aufgewachsen und war
sogar einst mit dem Toten verlobt. Die Ermittlungen
erweisen sich als schwierig, die Dorfbewohner bilden
eine verschwiegene Gemeinschaft. Außerdem
kennen sie Roxanne und akzeptieren sie nicht in
der Rolle der Kommissarin. Zu allem Überfluss
muss sie noch ihren eigenen Vater vernehmen. Widerstrebend
akzeptiert Roxane die Unterstützung des Wiener
Kollegen.
Gemeinsam finden die beiden heraus, dass Hubert
seine Jesus-Rolle zuletzt so ernst nahm, dass er
sogar in der Kirche predigen wollte. Neben dem Mordfall
stoßen die beiden Kriminalisten noch auf eine
ganze Serie rätselhafter Todesfälle, hinter
der eine Mafia-ähnliche Organisation steht.
Als sich endlich eine heiße Spur ergibt, werden
die beiden Polizisten in einen Hinterhalt gelockt
und niedergeschlagen. Mit brummendem Schädel
kommt der Kommissar zu sich und findet sich an einen
Baumstamm gefesselt, der sich langsam ins Sägewerk
bewegt ...
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