Der Staatsanwalt hat das Wort "Das Bleiglasfenster"

Fernsehfilm aus der DDR von 1983
Regie Horst Zaeske
Drehbuch Katharina Kammer und Horst Zaeske
Musik Karl-Heinz Schröder und Henry Krtschil
Kamera Bernd Sperberg
Darsteller Margot Bergmann - Helga Göring
Ursula Fender - Regina Jeske
Herbert Rockstroh - Wolfgang Greese
Gero Fender - Manfred Richter
Dr. Just - Jörg Knocheé
Heidi - Beatrice Wülfing
Henning - Andreas Rehschuh
u.a. Holm Henning Freier
Wilhelm Schanz - Günter Naumann
Reinhold Schanz - Helmut Gauß
Ives - Jean-Paul Zehnacker
Pierre - Alexandre Grecq
Schwester Luisa - Monica Bielenstein
Oberschwester - Steffi Spira
und andere

Die Zahnarztwitwe Margot Bergmann lernt den Leiter der Stadtbibliothek Herbert Rockstroh kennen. Rockstroh, selbst auch Witwer, ermutigt sie, ihre Zeit für sich selbst zu nutzen, denn bislang hat Margot nur für ihre Tochter Ursula und die Enkelkinder gesorgt. Margot findet bei ihm die Wärme und Zuneigung, die sie schon so lange vermisst hat. Rockstroh bestärkt sie auch darin, sich einen jahrelangen Traum zu erfüllen. Gemeinsam planen sie eine Reise nach Mittelasien. Um diese finanzieren zu können, entschließt sich Margot, sich von einigen ihr lieb gewordenen Antiquitäten zu trennen.

Ursula versteht nicht, dass ihre Mutter plötzlich eigene Ansprüche an das Leben stellt und fürchtet um ihre Besitzansprüche. Während der Abwesenheit ihrer Mutter versetzt sie weitere Wertgegenstände. Bei Margots Rückkehr kommt es zum Eklat zwischen den zwei Frauen. Margot erleidet einen Herzanfall, von dem sie sich nicht mehr erholt. Nach dem Tod ihrer Mutter fälscht Ursula das neu abgefasste Testament. Ein Bleiglasfenster aber bringt die Wahrheit ans Licht.
   

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